Informationen zum Opal-Edelstein

Einführung in Opal-Edelsteine
Opaleszierend – dieses Wort beschreibt etwas wirklich Faszinierendes, nicht wahr? Es ruft Bilder von Helligkeit, Brillanz, Schimmer und Funkeln hervor. Dieser Begriff entstand, weil nichts anderes das schillernde Farbspiel von Opalen so gut beschreiben konnte: Denken Sie an flammendes Rot vor milchigem Hintergrund oder an neongrüne, wellenförmige Farbverläufe.
Opale gehören neben Diamanten, Rubinen, Saphiren, Smaragden und Perlen zu den ältesten Edelsteinen der Menschheit. Dank eines einzigartigen Farbspiels schimmern sie beim Kippen in Regenbogenfarben. Diese Edelsteine enthalten oft bis zu 20 % Wasser und entstehen aus Kieselsäurekugeln in Felsspalten, Tonschichten oder sogar Fossilien.
Opale gelten aufgrund ihrer geheimnisvollen Farbwechsel als faszinierendste Edelsteine. Ihre Brillanz und Vielfalt heben sie aus der Welt der Edelsteine hervor.
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Opalfarben

Die Farbe eines Opals genau zu bestimmen ist nicht einfach – es ist, als würde man versuchen, ein abstraktes Gemälde zu beschreiben, das mit den leuchtenden Farbtönen des gesamten Regenbogens bespritzt ist.
Opale lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Edel- und gewöhnliche Opale. Edelopale zeichnen sich durch das berühmte Farbenspiel aus, gewöhnliche Opale hingegen nicht. Konzentrieren wir uns zunächst auf Edelopale.
Diese werden in Typen wie weiße Opale (am weitesten verbreitet), schwarze Opale (mit Farben vor einem dunklen Hintergrund) und Feueropale (kräftige leuchtende Gelb-, Orange- oder Rottöne) unterteilt.
Die Hintergrundfarbe entsteht durch Verunreinigungen im Siliziumdioxid, ähnlich wie bei anderen Edelsteinen. Aber das Farbenspiel? Das entsteht durch Millionen winziger, unregelmäßig gestapelter Siliziumkügelchen, die das Licht brechen und ein spektakuläres Schauspiel erzeugen.
Bei so vielen möglichen Farben – sogar mehreren auf einem Stein – kann es schwierig sein, die seltenste oder wertvollste herauszufinden.
Rot steht tendenziell an der Spitze der Liste der seltensten und teuersten Farben, da hierfür größere Kugeln benötigt werden, die seltener sind. Die Seltenheit folgt dem Spektrum: Rot und Orange erzielen höhere Werte, während Grün und Blau häufiger sind.
Kombinieren Sie ein seltenes Rot mit einem schwarzen Hintergrund und Sie erhalten ein Juwel der Spitzenklasse. Natürlich spielen auch Farbdichte und Muster eine Rolle.
Einige Minen bilden sogar wöchentlich Expertenkommissionen zur Bewertung von Opalen. Sie ermitteln den Preis individuell und bilden anschließend den Durchschnitt – ein Beleg dafür, wie subjektiv die Bewertung von Opalen sein kann.
Opalmuster
Opale zeichnen sich nicht nur durch ihre Farben, sondern auch durch unterschiedliche Muster aus. Kein Opal ist wie der andere, doch bestimmte Anordnungen fallen auf und erregen Bewunderung.
Das Harlekinmuster ist das dominierende Muster: große, gleichmäßige Farbflecken, die einem Mosaik oder Schachbrett ähneln. Echte Harlekine sind äußerst selten und wertvoll.
Weitere bemerkenswerte Muster sind:
- Steinplatten
- Große Farbabschnitte mit zufälligen geraden Kanten.
- Stroh
- Dünne, überlappende Farbbänder.
- Chinesische Schrift
- Streifen, die chinesischen Schriftzeichen ähneln.
- Stiftfeuer
- Winzige Farbpunkte oder -flecken.
- Blumen
- Blumige Designs.
- Breiter Blitz
- Große blinkende Farbabschnitte, wenn sich der Stein bewegt.
Opalsorten
Wie bereits erwähnt, gibt es Opale in gewöhnliche und Edelopale, wobei Edelopale weiter kategorisiert werden. Die Benennung von Opalen kann komplex sein – es gibt über 20 natürliche Arten und die Formen beeinflussen die Bezeichnungen –, aber wir beschränken uns auf die wichtigsten.
Schwarze oder dunkle Opale sind am seltensten und wertvollsten. Ihr dunkler Grundton hebt leuchtende Farben hervor. Australien dominiert die Produktion, Äthiopien trägt jedoch auch einen Teil dazu bei.

Für ausführlichere Informationen lesen Sie unsere Informationen und Aufklärung zum Edelstein Schwarzopal .
Weiße oder helle Opale sind häufiger, aber dennoch atemberaubend, mit milchigen oder transparenten Körpern und einem beeindruckenden Farbenspiel.

Feueropale leuchten in Gelb, Orange oder Rot, oft ohne Farbspiel. Wenn sie tief im Inneren leuchten, handelt es sich um kostbare Feuer- oder Jelly-Opale – recht selten. Mexiko ist führend, gefolgt von Australien.

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Boulderopale behalten ihr Wirtsgestein, was ihre Attraktivität erhöht, insbesondere bei dunklen Matrizen.

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Matrixopale betten Opalflecken in Gestein wie Sandstein ein und werden poliert, um bunte Sprenkel freizulegen.
Andere sind Koroit-Opale, Yowah-Nüsse, dendritische Opale, opalisiertes Holz und Hyalit. Einige tragen Herkunftsnamen wie peruanischer oder tansanischer Opal oder Farben wie Rosa oder Blau.
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Synthetische Opale ähneln in ihrer chemischen Zusammensetzung dem Opal, Imitationen bestehen aus Kunststoff und es gibt auch Verbundstoffe wie Doubletten (Opal auf einer Unterlage) oder Tripletten (mit Schutzkuppel). Solange sie offengelegt werden, sind sie in Ordnung.
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Opalreinheit
Die Reinheit misst Transparenz und innere Fehler; im Allgemeinen sind klarere Edelsteine teurer. Opale weichen von diesen Regeln etwas ab – sie sind einzigartig.
Sie werden als transparent, durchscheinend oder undurchsichtig eingestuft. Bei schwarzen Opalen verstärkt eine undurchsichtige dunkle Basis die Farben, während Kristallopale eine hohe Klarheit benötigen, um Tiefen zu offenbaren. Milchigkeit, die das Farbspiel trübt, mindert den Wert.
Bei Boulder- oder Matrixopalen ist die Klarheit aufgrund der Gesteinsintegration weniger entscheidend – was sie unverwechselbar und attraktiv macht.
Opale speichern überraschend viel Feuchtigkeit – in manchen Fällen bis zu 20 %!
Sonneneinstrahlung oder Trockenheit können zu Verdunstung und damit zu Haarrissen führen. Behandlungen können dies beheben.
Was symbolisiert ein Opal?
Haftungsausschluss: Die hier besprochenen spirituellen Eigenschaften stammen aus traditioneller Folklore und metaphysischen Glaubensvorstellungen. Sie haben keine wissenschaftliche Grundlage und ersetzen keine professionelle Beratung.
Opale wecken Leidenschaft, sind mit Verlangen, Verführung und dem Lösen von Hemmungen verbunden und inspirieren gleichzeitig zur Liebe. Sie helfen, Partner anzuziehen, die Attraktivität zu steigern und Beziehungen zu pflegen.
Die Farbe bestimmt den spirituellen Einfluss und mit ihren Regenbogentönen haben Opale eine breite Wirkung.

Chakren sind Energiezentren des Körpers, die jeweils einer Farbe zugeordnet sind: Krone (lila), Drittes Auge (Indigo), Hals (blau), Herz (grün), Solarplexus (gelb), Sakral (orange), Wurzel (rot).
Die dominante Farbe eines Opals entspricht einem bestimmten Chakra.
Die Sorten variieren: Feueropale entfachen die Kreativität und treiben Veränderungen voran; Milchopale beruhigen und klären den Geist und sind ideal für ruhige Umgebungen.
Opale wecken Emotionen, stärken das Selbstvertrauen, setzen Potenziale frei, wecken Originalität und fördern das Interesse an Kunst. Sie verkörpern Karma – Ausgeglichenheit und die Vorstellung, dass Taten sich auszahlen.
Mehr Verständnis gewinnen für Symbolische Bedeutung, Kräfte und praktische Anwendungen von Opalen .
Opal – gesundheitliche Vorteile
Haftungsausschluss: Die beschriebenen Heilwirkungen wurzeln in historischen und kulturellen Traditionen. Sie sind wissenschaftlich nicht belegt und ersetzen keine medizinische Behandlung. Bei gesundheitlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Opale wirken sich positiv auf die Augengesundheit aus. Eine Opalelixier-Augenspülung lindert Schmerzen. Sie können den Insulinspiegel regulieren, die Leber entgiften, Geburten und prämenstruelles Syndrom (PMS) erleichtern und Blase, Nieren und Lymphknoten stimulieren.
Sie lindern Muskelverspannungen, Rücken- und Bauchschmerzen, stärken das Gedächtnis und unterstützen die Nervenstimulation bei Erkrankungen wie Parkinson. Tragen Sie bei Angstzuständen einen Opal; er eignet sich auch hervorragend zur Meditation und beruhigt den Geist.
Opalpreise
Opal-Preisliste | ||
Typ | Gewichtsbereich | Preisspanne / USD |
---|---|---|
Schwarzer Opal | 1ct + | 15–40 $/Karton |
Opal (australischer) | 1ct + | 20–1.000 USD/Stück |
Opal (äthiopisch) | 1ct + | 20–200 USD/Stück |
Feueropal | 1ct + | 15–100 USD/Stück |
Boulderopal | 1ct + | 5–300 USD/Stück |
Opal-Dublett | 1ct + | 10–100 USD/Stück |
Katzenaugenopal | 1ct + | 2–15 $/Karton |
Die Bewertung von Opalen ist, wie bereits erwähnt, eine Herausforderung. Lassen Sie uns die wichtigsten Faktoren analysieren.
Farbminen: Schwarz, Boulder und Feueropale mit Rot-Dominanz sind Premium. Der Betrachtungswinkel ist wichtig – lebendige Farben aus allen Richtungen steigern den Preis.
Das Farbspiel ist entscheidend: Bewerten Sie Abdeckung, Intensität, Reichweite und Dominanz. Eine gleichmäßige Verteilung ist wichtiger als ein einzelner heller Punkt.
Muster wie Harlekin (sich wiederholende Formen, insbesondere in Rot) steigern den Wert, ebenso wie Bambusblätter oder Blumen.
Dunklere Grundtöne heben schwarze/Boulder-Opale hervor; hellere Farben sind insgesamt hilfreich.
Form: Cabochons (oval, gewölbt) sind Standard; Freiformen glänzen bei Boulderarten. Facettenschliff ist selten, eignet sich aber gut für transparente Feueropale.
Einschlüsse: Vermeiden Sie Risse. Die Klarheit verstärkt das Farbenspiel, einzigartige Einschlüsse können jedoch in Freiformen faszinierend sein.
Quelle: Australien und Äthiopien sind führend, aber beurteilen Sie den Stein selbst. Größe: größer bedeutet teurer, aber tauschen Sie Qualität nicht gegen Karat.
Opalgeschichte
Im Jahr 1939 entdeckte der Anthropologe Louis Leakey in kenianischen Höhlen Opalartefakte aus der Zeit um 4.000 v. Chr. – ein Beweis dafür, dass Menschen bereits vor über 6.000 Jahren Schmuck aus Opal herstellten.
„Opal“ leitet sich über griechische und lateinische Begriffe vom Sanskrit „upala“ (Edelstein) ab.
Frühe Quellen waren Äthiopien, Osteuropa und die Türkei. Die Seltenheit blieb bis zu Entdeckungen im 19. Jahrhundert in Mexiko und Australien bestehen. Heute liefert Australien 95 % der Edelopale.
Wo kommt Opal vor?

Opale kommen in Mexiko, Brasilien, Honduras, den USA und Äthiopien vor, die meisten werden jedoch in Australien abgebaut.
Australien produziert 90–95 % der weltweiten Produktion, angefangen mit gewöhnlichem Opal im Jahr 1849. Wertvolle Funde im späten 19./frühen 20. Jahrhundert gaben der Industrie Auftrieb.
Wichtige Standorte: Mintabie, Coober Pedy, Andamooka (Südaustralien); White Cliffs, Lightning Ridge (New South Wales); Winton, Quilpie (Queensland). Der Bergbau unter den rauen Bedingungen des Outbacks ist anspruchsvoll.
Vor etwa 100 Millionen Jahren bedeckte ein flaches Meer Zentralaustralien und brachte entlang seiner alten Küsten Opalformationen hervor: Felsbrocken im Norden, schwarzer Osten, weißer Süden.
Wie entsteht Opal?
Angesichts der vielfältigen Opalarten wird die Entstehung von Opalen weiterhin diskutiert. Die gängige Theorie: Wasser dringt in Felsspalten ein, verdunstet und hinterlässt Kieselgel, das über Millionen von Jahren zu Opalarten aushärtet.
Können Opale behandelt werden?
Alle Edelsteine werden geschliffen und poliert, zusätzliche Behandlungen wie Erhitzen oder Färben variieren jedoch. Die Offenlegung ist entscheidend.
Normalerweise werden Opale nur grundlegend geschliffen und poliert.
Zum Abdunkeln für einen schwarzähnlichen Effekt: Beim Räuchern werden Partikel eingearbeitet oder beim Kochen mit Säure und Zucker entsteht Kohlenstoff.
Bei Verbundwerkstoffen wie Doubletten/Tripletts geht es um die Montage, die über die einfache Formgebung hinausgeht.
Durch Erhitzen werden Opale kaum verändert. Trotz ihres hohen Wassergehalts sind sie weniger anfällig für Schäden durch Sonne oder Trockenheit als gemunkelt.
Für welchen Schmuck eignet sich Opal?

Mit einer Mohshärte von 5,5–6,5 müssen Opale – wie Glas – vorsichtig verwendet werden, um Kratzer zu vermeiden.
Opale eignen sich ebenso gut für Verlobungsringe wie Diamanten. Entscheiden Sie sich für Cabochons mit niedriger Kuppel, Zargenfassungen oder robuste Boulder-Opale.
Bei seltener getragenen Stücken wie Anhängern, Ohrringen oder Halsketten eignen sich Opale mit geringerem Risiko.
Die Metallpaarung erfolgt nach Geschmack und in Übereinstimmung mit den Farben des Opals.
Große schwarze Opale, Boulder- oder Matrixopale eignen sich für auffällige, handgefertigte Artikel in einzigartigen Formen.
Wussten Sie schon? Ungewöhnliche Fakten über Opale
- Opale sind die Geburtssteine des Oktobers.
Das perfekte Geschenk für Geburtstage im Oktober – bei den unzähligen Stilen ist für jeden etwas dabei.
- Coober Pedys Name? Vom Aborigine-Wort „kupa piti“ – „weißer Mann in einem Loch!“
Bezieht sich auf Bergleute oder Siedler, die der Hitze in Unterständen entfliehen. Benannt in den 1920er Jahren.
- Die Hälfte der Einwohner von Coober Pedy lebt aus Abkühlung noch immer unter der Erde.
- Lightning Ridge? Benannt nach einem Streik in den 1870er Jahren, bei dem ein Bauer, ein Hund und 200 Schafe starben.
Jetzt ist es die Nabe aus schwarzem Opal.
- Opale markieren den 14. Hochzeitstag.
- Opale auf dem Mars? Bedingungen wie in australischen Wüsten.
- Ein Buch, das Opals beinahe den Garaus gemacht hätte.
In Walter Scotts Roman „Anne of Geierstein“ aus dem Jahr 1829 wurde ein Opal für die Tragödie verantwortlich gemacht, was jahrzehntelang zu einem Einbruch der Verkaufszahlen führte.
- Königin Victoria belebte die Nachfrage mit Geschenken und Kleidung aus Opal wieder.
- Seltenste Kombination? Rot und Blau.
Gegenüberliegende Enden des Spektrums machen dies nahezu unmöglich.
- Einige Opale sind doppelseitig und haben unterschiedliche Farben.
- Coober Pedy spielte die Hauptrolle in „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“.
- Opal-Rarität?
95 % des geförderten Goldes sind wertloses Gold; der Rest ist größtenteils minderwertig. Nur 0,25 % haben einen Wert.
Wie man Opale pflegt
Opale sind weich und haben eine Härte von 5,5–6. Sie halten leichten Stößen stand, verdienen aber Schutz. Nehmen Sie den Schmuck zum Reinigen, für Sport oder Gartenarbeit ab.
Feststoffe vertragen Wasser, jedoch keine Trockenheit oder Temperaturschwankungen. Bewahren Sie sie mit einem feuchten Tuch an einem trockenen Ort wie einem Tresor auf. Vermeiden Sie längere Sonneneinstrahlung oder Luftentfeuchter.
Dubletten/Tripletts: Vermeiden Sie lange Einweichzeiten, um den Kleber/die Rückseite zu schützen.
Um Kratzer zu vermeiden, separat in Stoffbeuteln aufbewahren.
Vermeiden Sie Ultraschall (Brüche/Lockerung) und Dampf (Hitzeempfindlichkeit). Reinigen Sie mit einem weichen Tuch und bei Bedarf mit milder Seife.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem ausführliche Anleitung zur Opalpflege .
Woher wissen Sie, ob Sie einen echten Opal haben?

Kaufen Sie zertifizierte Produkte bei vertrauenswürdigen Händlern, aber überprüfen Sie diese bei der Schnäppchenjagd.
Die Struktur des Opals stellt Fälschungen in den Schatten, es gibt jedoch auch synthetische Opale (1974), Glas/Folie, Opalit (Kunststoff) und gezüchtete Opale.
Für Doubletten/Tripletten: Weiß/transparent, unwahrscheinlich mit schwarzem Untergrund. Seitenansicht zeigt Schichten; Rückseitenprüfung: Kunststoff = Triplette, flache Verbindung = geklebt, holprig = natürlich.
Drillinge sehen oben glasig aus; die Durchsichtigkeit von der Seite signalisiert eins.
Synthetik: Muster zu perfekt, keine Lücken, geordnete Wiederholungen.
Preisflaggen: Zu billig für die Qualität? Wahrscheinlich eine Fälschung.
Nicht erschöpfend, aber hilfreich. GemSelect bietet Berichte von AIGS oder BGL Lab.
Was ist das Besondere an einem Opal?
Ein Opal kann einen Regenbogen enthalten – einzigartig genug? Seine amorphe Struktur ermöglicht ungewöhnliche Formen. Kugeln beugen das Licht und erzeugen ein Farbspiel. Entstanden durch uralten Regen, der über Äonen sickerte und aushärtete – das ist bemerkenswert!
Kann Opal seine Farbe ändern?
Opale verändern ihre Farbe durch den Winkel und nicht durch Lichtquellen wie Alexandrite oder Granate, die ihre Farbe ändern.
Unter Leuchtstoffröhren kann das Farbspiel aufgrund des unvollständigen Spektrums stumpfer werden.
Woran erkennt man einen Opal guter Qualität?
Die Qualität variiert je nach Geschmack, aber von seriösen Quellen, Check-Typ (Schwarz/Weiß/Kristall), Farbspiel (Intensität/Deckung/Farbe/Muster), Transparenz (keine Risse/Trübung) und Schliff (Symmetrie/Politur).
Wenn es letztendlich Resonanz hervorruft, sich gut anfühlt und Energie ausstrahlt, gehört es Ihnen.
Opal - Gemmologische Eigenschaften
Chemische Formel: | SiO2_nH2O – Wasserhaltiges Siliziumdioxid |
Kristallstruktur: | Amorph; nieren- oder traubenförmige Aggregate |
Farbe: | Alle Farben, partielles Farbspiel |
Härte: | 5,5 bis 6,5 auf der Mohs-Skala |
Brechungsindex: | 1,37 bis 1,52 |
Dichte: | 1,98 bis 2,50 |
Spaltung: | Keiner |
Transparenz: | Transparent bis undurchsichtig |
Doppelbrechung oder Doppelbrechung: | Keiner |
Lüster: | Wachsartig bis harzig |
Fluoreszenz: | Weißer Opal: weiß, bläulich, bräunlich, grünlich; Feueropal: grünlich bis braun |
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Opal?
Ein Opal ist ein Edelstein aus hydratisiertem Siliziumdioxid, der für sein Farbenspiel bekannt ist. Er besteht aus Siliziumdioxidkugeln und enthält bis zu 20 % Wasser.
In welchen Farben gibt es Opale?
Opale sind in allen Farben des Regenbogens erhältlich, mit Hintergründen von Weiß bis Schwarz und Farbspielen in Rot, Blau, Grün und weiteren Tönen. Rot ist am seltensten.
Wie entstehen Opale?
Wasser sickert in Felsspalten, lagert Kieselsäure ab und härtet im Laufe von Millionen von Jahren zu Opal aus.
Werden Opale behandelt?
Die meisten werden nur geschliffen und poliert, manche werden jedoch geräuchert oder mit Säure behandelt, um sie dunkler zu machen, oder zu Dubletten/Tripletts zusammengesetzt.
Wie pflege ich meinen Opal?
Verwenden Sie ein weiches Tuch und milde Seife. Vermeiden Sie Ultraschall, Dampf, Trockenheit oder längere Sonneneinstrahlung. Lagern Sie Feststoffe feucht, Verbundwerkstoffe trocken.
Wie kann ich feststellen, ob mein Opal echt ist?
Achten Sie auf unregelmäßige Muster, Seitenschichten (bei Verbundwerkstoffen) und realistische Preise. Synthetische Materialien haben oft ein zu perfektes Design.
Was macht Opale so besonders?
Sie zeichnen sich durch ihre amorphe Struktur, ihr regenbogenartiges Farbspiel durch Lichtbeugung und ihre Entstehung durch urzeitlichen Regen aus.
Ändern Opale ihre Farbe?
Sie verändern sich mit dem Blickwinkel, jedoch nicht so dramatisch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen wie manche Edelsteine.
Was ist ein Opal guter Qualität?
Achten Sie auf ein kräftiges Farbspiel, eine gleichmäßige Deckung, keine Risse und einen Schnitt, der Ihren Bedürfnissen entspricht – aus einer vertrauenswürdigen Quelle.
Wo findet man Opale hauptsächlich?
Australien liefert 95 %, mit wichtigen Standorten wie Coober Pedy und Lightning Ridge; auch Äthiopien und Mexiko produzieren.